Endlich wieder September-Vibes: Madden ist draußen, MUT geht live und die ersten Packs knistern wie frisch aufgerissene Chipstüten im Gaming-Keller. EA schmeißt uns zum Start nicht nur alte Bekannte, sondern gleich mal eine kleine Geschichtsstunde der NFL-2010er auf den Bildschirm. Willkommen bei den Team Captains – Legenden, die mehr als nur ein Overall mitbringen.

Die Rückkehr der Leitwölfe

Sechs Namen, die jedem NFL-Nerd sofort ins Auge springen: Geno Atkins, der Betonblock aus Cincinnati. Michael Crabtree, noch immer mit dem Label „Route Technician“ im Kopfkino. A.J. Hawk, der mit Clay Matthews damals das Packers-Mittelfeld abriss. Alex Mack, frisch in der College Hall of Fame. Greg Olsen, der Tight End mit sicheren Händen. Und Aqib Talib, Corner mit Trash-Talk-Diplom.

Alle starten bei 78 OVR, lassen sich aber direkt auf 83 OVR hochziehen – und wichtiger noch: Sie passen in jedes NFL-Team. Keine Chemie-Probleme, keine „falsches Jersey“-Diskussion. Das macht sie zu frühen Meta-Bausteinen, gerade für Spieler:innen, die ihr MUT-Squad noch zusammensetzen.

Mehr als nur Nostalgie

EA SPORTS hat versprochen, dass die Captains im Laufe des Jahres immer wieder nachgezogen werden. Bedeutet: Diese Karten verstauben nicht nach zwei Wochen im Binder, sondern wachsen mit. Ein smarter Move, denn die Community kennt das Problem nur zu gut: Early-Game-Legenden, die Mitte Oktober im Power-Creep verschwinden. Eine Anpassung, wovon FC-Spieler:innen bisher nur träumen können. Auch die neuen Ikonen der ehemaligen Fußballstars werden wohl schon bald nicht mehr relevant sein.

Team Builders: Der Maschinenraum

Neben den Captains gibt’s die Team Builders, die klassischen Workhorses für Squad-Architektur. Angeführt von Nick Bosa (87 OVR) und Brock Bowers (87 OVR), flankiert von acht 85er Divisional Champs und gleich 32 Heroes mit 82 OVR. Wie immer gilt: Sets grinden, kleine Karten opfern, große Belohnungen kassieren. Das MUT-Karussell dreht sich – und die ersten, die ordentlich Zeit reinstecken, werden den Markt dominieren.

Fazit zur Team-Captains-Ära

Madden 26 startet MUT nicht mit einem Knall, sondern mit einem wohl platzierten Nostalgie-Hook. Team Captains sind weniger Power Creep als Herzschlag-Karten, die man gern im Lineup sieht, weil sie Geschichten tragen. Und wenn EA SPORTS es diesmal schafft, sie wirklich langfristig relevant zu halten, könnte das Promo mehr als nur ein Lückenfüller sein. Bis dahin: Packs auf, Coins raus, und hoffen, dass der RNG-Gott heute nicht auf der gegnerischen Sideline sitzt.

 

 

Welche Team Captains gibt es in Madden 26?

Sechs Spieler: Geno Atkins, Michael Crabtree, A.J. Hawk, Alex Mack, Greg Olsen und Aqib Talib.

Wie stark sind die Team Captains zum Start?

Sie beginnen bei 78 OVR und können direkt auf 83 OVR hochgestuft werden.

Bleiben die Team Captains das ganze Jahr relevant?

Ja, EA SPORTS hebt ihr OVR-Limit im Laufe der Saison an, sodass sie aufgewertet werden können.

Was bringen die Team Builders in Madden 26?

Champions (87 OVR), Divisional Champs (85 OVR) und Heroes (82 OVR), freischaltbar über Sets.

 

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